Vermögen anlegen.

Mit Weitblick.

Die Finanzwissenschaft definiert die Investmentphilosophie

Die Grundlage für unser Handeln sind wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Kapitalmarktforschung, abseits von Spekulation und Prognosen. Seit vielen Jahren und Jahrzehnten hinweg wird dieser wissenschaftliche Investmentansatz vor allem im angelsächsischen Raum erfolgreich umgesetzt und hat dazu beigetragen, dass Investoren Ihre finanziellen Ziele realisieren konnten:

  • Finanzmärkte sind effizient, d.h. alle Informationen sind im Preis enthalten
  • Ertrag und Risiko sind untrennbar miteinander verbunden, d.h. für ein höheres eingegangenes Risiko bekommt man einen höheren Ertrag
  • Kosten sind für das Anlageergebnis von entscheidender Bedeutung, d.h. niedrige Kosten haben einen wesentlichen Einfluss auf den Anlageerfolg
  • Portfoliostruktur bestimmt die Performance, d.h. die richtige Zusammensetzung der Anlageklassen ist ursächlich für die erzielbare Wertentwicklung
  • Diversifikation ist unverzichtbar, d.h. breit diversifizierte und global ausgerichtete Portfolios führen zu einem deutlichen Mehrwert
  • Nachhaltigkeits-Optimierung, d.h. die Berücksichtigung sogenannter ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance, also Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung) wirkt nachweislich positiv auf den Anlageerfolg und reduziert Risiken

Ergänzend zu diesem wissenschaftlichen Investmentansatz empfehlen wir die Investition in physische Sachwerte. Zum einen kann damit die Volatilität eines Investmentportfolios stabilisiert werden und zum anderen stellen kapitalmarktunabhängige, breit diversifizierte Sachwertinvestitionen einen krisenfesten Vermögensspeicher dar.

Wir sind der Überzeugung, dass die Umsetzung unserer Investmentphilosophie im Kundensinne nur möglich ist, wenn die Unabhängigkeit und Investmentkompetenz des Beraters mit einer vom Kunden zu entrichtenden Beratungs- und Betreuungsvergütung kombiniert wird.

Unsere Anlagestrategie

Unsere Anlagestrategie ist die strategische Umsetzung unserer Investmentphilosophie. Dabei konzentrieren wir uns auf die Faktoren, die den Anlageerfolg am positivsten beeinflussen:

 

Diversifikation

Je größer die Anzahl an Einzeltiteln in einem Portfolio ist, desto geringer ist das unsystematische Risiko (hohe Vermögensverluste durch Wertverlust bei einzelnen Titeln). Die Umsetzung erfolgt mit global ausgerichteten und extrem breit diversifizierten Investmentportfolios deren Einzeltitelanzahl größer als 10.000 ist.

 

Niedrige Anlagekosten

Je geringer die Kosten, desto höher der Ertrag! Die Umsetzung erfolgt mit ETFs (Indexfonds) und kostengünstigen Assetklassenfonds (Anlageklassenfonds), eine Fondsart, die vornehmlich institutionellen Großanlegern vorbehalten ist und zu denen Privatanlegern kaum Zugang finden.

 

Zusammensetzung der Anlageklassen

Die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft lehren uns, dass kleinere, profitable Unternehmen (Small Caps) und aktuell unterbewertete, profitable Unternehmen (Value-Aktien) zwar ein höheres Risiko darstellen, dafür den Investor aber mit einem höheren Ertrag belohnen. Die Umsetzung erfolgt mit Assetklassenfonds, die bewusst diesen Effekt nutzen (Small Cap-Strategie u. Value-Strategie).

 

„Buy and Hold“ mit Rebalancing

Eine hohe Umschlagshäufigkeit verursacht hohe Transaktionskosten, geht zu Lasten des Ertrags und bringt dem Investor keinen nachweisbaren Mehrwert. In unseren Portfolios wird darauf verzichtet. Ein 1-2 jährliches Portfolio-Rebalancing (Herstellen der anfänglichen Portfoliostruktur) ist wissenschaftlich nachgewiesen als renditefördernd vorzunehmen (+0,5-1% p.a.). Die Umsetzung erfolgt entweder direkt im Portfolio oder im Rahmen der Jahresgespräche.

 

Steueroptimierung

Die „Buy and Hold“-Strategie mit Rebalancing hat zugleich einen positiven steuerlichen Effekt, da Kursgewinne seltener realisiert werden und somit dem Portfolio weniger Vermögen durch Steuerbelastung entzogen wird. Dies wirkt positiv auf die Wertentwicklung. Die ideale steueroptimierende Umsetzung erfolgt mit einer intelligenten vertraglichen Gestaltung in dem das Investmentdepot „ummantelt“ wird. Dies ändert die steuerlichen Rahmenbedingungen. Sämtliche Erträge (Kursgewinne, Dividenden, Zinsen) werden auf Anlegerebene dann erst bei einer Kapitalentnahme steuerpflichtig und sind erst dann zu versteuern!